Herzliche Einladung zu einem Vortrag über einen deutschen Raketenpionier der allerersten Stunde.
Der öffentliche Vortrag findet im Seminarraum der Volkssternwarte statt, der Eintritt ist frei.
Herzliche Einladung zu einem Vortrag über allerlei Dinge, die den Weg aus dem Weltraum auf die Erde finden. Wussten Sie, dass Wissenschaftler vor kurzem einen Meteoriten entdeckt haben, der mit hoher Wahrscheinlichkeit von einem der verrücktesten Monde des Saturn stammt?
Der öffentliche Vortrag findet im Seminarraum der Volkssternwarte statt, der Eintritt ist frei.
Die Schwarze Venus - oder wie man die Größe des Sonnensystems ermittelte
Alle 120 Jahre lässt sie sich blicken – die schwarze Venus. Ob die Babylonier oder die Mayas sie kannten, ist unklar; der britische Seefahrer und Entdecker James Cook war ihr aber dicht auf der Spur. Nun kommen wir bald in den Genuss eines unvergesslichen Naturwunders, denn in diesem Jahr ist es wieder soweit. Der letzte Venustransit dieses Jahrhunderts ist am 6. Juni 2012 in den Morgenstunden in Deutschland bei klarem Wetter zu beobachten.
Auch 2012 sind die Vereine Volkssternwarte Marburg e. V. und Parallaxe und Sternzeit mit dem Astro-Mitmachzelt bei "3 Tage Marburg" dabei.
Bei klarem Himmel kann die Sonne in verschiedenen Wellenlängenmit dunklen Sonnenflecken, riesigen Protuberanzen und anderen Oberflächenphänomenen beobachtet werden. Spektroskopische Experimente, astronomische Geräte sowie die Beiträge der Marburger Gerling-Sternwarte zur Astronomie und Geodäsiewerden erläutert.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch, gern mit der ganzen Familie, im Schlosspark, nahe dem Herder-Institut am Standplatz 205.
Im Jahre 1807 bekam der große Mathematiker und Astronom einen Ruf als Professor an die Universität Göttingen verbunden mit der Position als Direktor der dortigen Sternwarte. Er blieb dieser Einrichtung sein Leben lang treu. Sein bahnbrechendes Wirken in Astronomie, Geodäsie, Mathematik und Physik hinterließ in Göttingen viele Spuren.
Am Freitag, 28. September ab 20 Uhr werden die wichtigsten Ergebnisse der seit 15 Jahren laufenden Cassini/Huygens-Mission mit dem Thema: „Faszinierendes Saturnsystem – ein Gasplanet mit Tausenden von Ringen und Moonlets sowie 62 sehr verschiedenen Monden“ vorgestellt. Referent: Reiner Boulnois.
Im August 1912 entdeckte Viktor Hess bei einem Ballonflug die "Höhenstrahlung", wie er sie damals nannte. Es handelt sich dabei um sehr energiereiche Licht- und Materieteilchen, die aus den Tiefen des Weltalls stammen. Heute nennen wir diese Strahlung daher die "kosmische Strahlung". Für seine Entdeckung erhielt Viktor Hess den Physik Nobelpreis im Jahre 1936.