März 2012

Der Komet Machholz

Der Komet Machholz (mit der offizielle Bezeichnung C/2004 Q2) ist ein Komet mit einer Umlaufzeit von mehr als 120.000 Jahren. Entdeckt wurde er von Don Edward Machholz, einem Amateurastronom. Es ist seine 10. Kometenentdeckung.

Zum Jahreswechsel 2004/2005 konnte dieser Komet sogar mit bloßen Auge beobachtet werden. Auffallend ist seine grüne Farbe. Sie zeigt die chemischen Bestandteile der Gaswolke um dem Kometen an. Die beiden Moleküle CN (Cyan) und C2 sind für dieses Leuchten verantwortlich.

Der offene Sternhaufen M35

M35 ist ein offener Sternhaufen im Sternbild Zwillinge und ziert somit den Winterhimmel. Mit einer Winkelausdehnung von 28 Bogenminuten und einer scheinbaren Helligkeit von +5,1 mag ist er bei besonders guten Beobachtungsbedingungen gerade noch mit dem bloßen Auge erkennbar.

Der große Wagen

Der Große Wagen gehört zu den Klassikern unter den Sternbildern: das Sternbild ist sehr markant und bei klarem Himmel in unseren Breiten immer am Nordhimmel zu sehen. Wenn man allerdings mit einer guten Kamera dort eine Sternfeldaufnahme macht, erkennt man viele tausend Sterne und man muss schon etwas suchen, damit vor "lauter Wald die Bäume" des Großen Wagens noch erkennen kann.

Der große Wagen (mit Markierungen)

Der Große Wagen gehört zu den Klassikern unter den Sternbildern: das Sternbild ist sehr markant und bei klarem Himmel in unseren Breiten immer am Nordhimmel zu sehen. Wenn man allerdings mit einer guten Kamera dort eine Sternfeldaufnahme macht, erkennt man viele tausend Sterne und man muss schon etwas suchen, damit vor "lauter Wald die Bäume" des Großen Wagens noch erkennen kann. In dieser Aufnahme sind die Sterne des großen Wagens markiert und miteinander verbunden.

Der Rote Mond

Während einer Mondfinsternis durchläuft der Mond den Schatten der Erde. Dabei verdunkelt er sich sehr start - ein beeindruckendes Erlebnis, wenn die Finsternis komplett in eine klare Nacht fällt. Zunächst ist die Nacht wegen des Vollmondes (nur da kann es diese Finsternis geben) sehr hell, dann wird es duster.

Sonne H-Alpha, Helligkeit verstärkt, 15. Januar 2012

Im H-Alpha-Licht werden Strukturen an der Oberfläche sichtbar: dunkle Linien sind Filamente, kälteres Gas, welches in den Weltraum geschleudert wurde und wieder auf die Sonne zurück fällt. Verstärkt man den Helligkeitskontrast, dann sind am Sonnenrand deutlich auch Protuberanzen (Gasauswürfe) erkennbar: das ausgeworfene Gas ist ionisiert und wird von Magnetfeldern zu Schleifen geformt.

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