Februar 2012

Die Plejaden

Dieser offene Sternhaufen, auch das Siebengestirn genannt, ist sehr auffällig auch schon mit bloßen Augen zu beobachten. Daher hat er bereits früh Einzug in Aufzeichnungen über den Sternenhimmel gehalten. So findet man ihn etwa erwähnt im Buch Hiob in der Bibel und stilisiert auf der Himmelsscheibe von Nebra.

Andromedanebel

Unsere große Nachbargalaxe, der Andromedanebel, ist im Sommer mit bloßen Auge in einer klaren Nacht im Sternbild der Andromeda zu bewundern. Die Galaxie erstreckt sich in einer Größe von etwa 6 Monddurchmessern über den Sternenhimmel. Die Randbereiche sind allerdings sehr lichtschwach. Zum Fotografieren sind also kurzbrennweitige Objektive nützlich, mit einem Fernrohr ist immer nur ein Ausschnitt auszumachen.

Orionnebel

Der Orionnebel ist einer der nächsten größen Gebiete, in denen neue Sterne entstehen. Diese "planetarische" Nebel besteht aus Wasserstoff-Gas, welches durch heiße Sterne zum Leuchten angeregt wird. Man nennt so etwas auch eine H1-Region. Das typisch rote Leuchten stammt vom so genannten H-Alpha-Übergang von Wasserstoffatomen. Der Nebel wurde von Messier katalogisiert und trägt die Nummer "M42".

Planetenparade am 15. Mai 2002

Die Sonne, der Mond und die Planeten durchlaufen im Himmel in etwa dieselbe Spur. Die babylonischen Astronomen nannten diese Sternbilder den Tierkreis. Diese "Spur" am Himmel lässt sich besonders gut erahnen, wenn man mehrere Planten und etwa den Mond durch eine gedachte Linie verbindet. So sind solche Konstellationen, bestehend aus mehreren Planeten und dem Mond, immer ein beeindruckendes Schauspiel! Am 15. Mai 2002 steht der Jupiter oben im Sternbild der Zwillinge, der Mond ist als Sichel zu sehen, weiter unten leuchtet die Venus kräftig.

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